Altenburger Traditionsfirma und die Hochschule Anhalt|SaAn. schließen Kooperation
Altenburg/Köthen. Die Destillerie & Liqueurfabrik begeht in diesem Jahr ihr 70jähriges Bestehen, seit zwei Jahren unter neuer Führung. In dieser Zeit hat CEO Dr. Michael Schenk vorsichtig begonnen das mittelständische Unternehmen zu analysieren und das Portfolio auf neue Zeiten einzustimmen.
Die Bestandsaufnahme traditioneller erfolgreicher Produkte, ihre sinnvolle Überarbeitung und Marktanpassung standen und stehen ebenso im Mittelpunkt der Arbeit wie nunmehr auch die Entwicklung neuer Produkte im Bereich der alkoholfreien Getränke bis hin zu modernen Nahrungsergänzungsmitteln sowie die Erschließung neuer Marktsegmente. Beispielsweise hat das 2016 neu gegründete Label „Osterland Whisky Collection“ mit seinen limitierten Spezialabfüllungen bereits beachtliche Erfolge erzielt und internationale Auszeichnungen erhalten. Seriöse Weiterentwicklung benötigt theoretische und wissenschaftliche Grundlagen und so fand man in der Hochschule Anhalt in Bernburg/Köthen einen geeigneten Partner für gemeinsame Projekte. Die mit über 80 Studiengängen hochangesehene Bildungseinrichtung ist vor allem in den Bereichen Food- und Agribusiness, Ernährungstherapie , Biotechnologie, im Marketing sowie der Mediendigitalisierung spezialisiert. Seit über einem Jahr arbeiten Dr. Schenk und seine Mitarbeiter mit Prof. Dr. Dr. habil. Seewald und einigen seiner Studenten an der Profilierung erster gemeinsamer Projekte. Diese bislang sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mündet nun in einer fest fixierten Kooperationsvereinbarung über mehrere Jahre, deren Ratifizierung mit dem Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Jörg Bagdahn und der Geschäftsleitung der Destillerie & Liqueurfabrik nunmehr am
Donnerstag, den 24. Mai 2018, 10:00 Uhr,
in den Räumen des Altenburger Unternehmens vorgenommen wird.
Schwerpunkte der künftigen Zusammenarbeit sind u.a.:
- Gemeinsame Produktentwicklung in theoretischer und praktischer Erprobung bei Likören, Geisten und Bränden
- Aus- und Weiterbildung u.a. bei Brennereitechnologien
- Fassausbau bei Getreidebränden
- Neuentwicklungen im Food- und Non-Food-Bereich
- Marketingkonzepte zu „Genusswerkstatt“ und Gesundheitswerkstatt“
- Wissenschaftliche Analyse der gemeinsamen Projekte
Ihr Ansprechpartner:
Herr Stefan Müller, MD
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